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Nov 21, 2022
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Luca und Noah – Das phonologische Degendering von Jungennamen se…

Nikita, I love you so … – Elton Johns Lied konnte bei seinem Erscheinen 1985 geschlechtlich ziemlich verwirren: Der im Russischen männliche Name Nikita mutet im Deutschen eher weiblich an. Und wie ist das mit dem derzeit modischen Luca? Damaris Nübling untersucht den Wandel der Geschlechterzuweisung bei Rufnamen – und damit ein wichtiges Element unserer Geschlechterordnung.
Nov 16, 2022
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Deutschland ist besessen von Genitalien: Gendern macht die Diskr…

Die Schriftstellerin Nele Pollatschek spricht sich im „Tagesspiegel“ ausdrücklich gegen das Gendern aus. Sie hält es für sexistisch und berichtet, dass sie während ihres Studiums in Großbritannien des Öfteren gefragt worden sei, ob denn die deutschen Feministen nichts gegen diesen Sexismus täten. 
Nov 15, 2022
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Die Distanzierung von „Krawallmädchen“: Zur Rolle der Sprachwiss…

Online-Diskussionen um gendergerechte Sprache zerschellen häufig an verhärteten Fronten. Welche Funktion erfüllen linguistische Argumente in diesem Zusammenhang, und wie können wissenschaftliche Erkenntnisse zur besseren Verständigung beitragen? Hannah Alker-Windbichler versucht in ihrem Beitrag eine erste datenbasierte Annäherung an diese Fragen.
Nov 14, 2022
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Interview mit Damaris Nübling: „Wir schütteln nur den Kopf darüb…

In diesem Interview in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ äußert sich die auf Genderfragen spezialisierte Linguistin Damaris Nübling zu einem Aufruf gegen die Genderpraxis des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Letzterer hatte unter dem Schlagwort „Linguistik versus Gendern“ für viel öffentliches Aufsehen gesorgt. Nüblings Reaktion verrät bereits der Titel: Kopfschütteln.
Nov 11, 2022
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Generic masculine words and thinking

Das generische Maskulinum ist ein Symptom der tief patriarchalen Prägung unserer Gesellschaft und es trägt aktiv zu ihren sexistischen Strukturen bei, sagt Foxx Silveira. Ihr wegweisender Aufsatz aus dem Jahr 1980 wirft Fragen zur Genderrepräsentation in der Sprache auf, die in der Psycholinguistik bis heute bearbeitet werden.
Nov 10, 2022
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Ein Interview mit Sprachwissenschaftlerin Anne Rosar – Wie sinn…

In diesem Interview erläutert die Expertin für Genderlinguistik Anne Rosar, welche Vorteile ihrer Ansicht nach eine geschlechtergerechte Sprache für den schulischen und beruflichen Werdegang von Kindern und Jugendlichen mit sich bringt.
Nov 08, 2022
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Aufruf: Sprachwissenschaftler und Philologen kritisieren Genderp…

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verfehle seinen im Medienstaatsvertrag formulierten Bildungsauftrag und verstoße gegen das Neutralitätsgebot, wenn dort neuerdings gegendert wird. Hinter diesem Vorwurf versammeln sich inzwischen mehr als dreihundert Linguisten und Philologen und insgesamt über sechshundert weitere Personen. Sie unterstützen einen Aufruf vom Juli 2022 und fordern, dass der öffentlich- rechtliche Rundfunk sich den mehr als drei Vierteln der Medienkonsumenten beugen solle, die sich gegen das Gendern aussprechen und den etablierten Sprachgebrauch vorziehen.
Nov 07, 2022
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Genus und Sexus. Beobachtungen zur sprachlichen Kategorie „Gesch…

Die grammatische Kategorie des Genus scheint die Wurzel des Gendergerechtigkeits-Dilemmas zu sein. Doch womit haben wir es da eigentlich genau zu tun und woher kommt es? Jochen A. Bär versucht sich an einer Einordnung.
Nov 04, 2022
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Der große Streit um den kleinen Stern

Lässt sich die erbittert geführte Debatte um das Gendersternchen überhaupt noch in konstruktive Bahnen lenken? Henning Lobin unternimmt in dieser Kolumne den Versuch einer Versachlichung – und lässt dabei auch Resignation durchblicken.
Nov 01, 2022
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Marianne Grabrucker über geschlechtergerechte Rechtssprache

Marianne Grabrucker war ab 1990 Richterin am Bundespatentgericht und die erste Gleichstellungsbeauftragte eines bayerischen Landkreises. Mit Thomas Wagner-Nagy spricht die Juristin über mittelbare Diskriminierung im Grundgesetz, positive Entwicklungen in den obersten Gerichten und warum kreative Textgestaltung bereits an Grundschulen erlernt werden sollte.
Okt 31, 2022
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Gendern? Wer kann das denn aussprechen?

Eine Kritik am Gendern mittels Sonderzeichen lautet, dass unklar sei, wie Wörter mit solchen Zeichen ausgesprochen werden. Der Journalist Erik Körner setzt sich in seinem Beitrag mit dieser Kritik auseinander und meint, dass wir in der deutschen Sprache alle nötigen Mittel zur korrekten Aussprache gegenderter Wörter zur Verfügung hätten.
Okt 28, 2022
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Brauchen wir neue Pronomen neben „er“ und „sie“?

Im Schwedischen gibt es schon länger ein drittes Pronomen neben „er“ und „sie“, das auch nicht-binäre Menschen erfassen soll oder in Kontexten genutzt wird, in denen das Gender der Person unbekannt oder irrelevant ist. Wie könnte eine solche Wortneuschöpfung im Deutschen aussehen? Und warum hat sich noch keine Form etabliert? Im Interview liefern Johanna Usinger und Lann Hornscheidt Erklärungsansätze.
Okt 27, 2022
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Das Entgendern nach Phettberg

In seinem Artikel in „Aus Politik und Zeitgeschichte“, einer Beilage der Wochenzeitung „das Parlament“, stellt Autor Thomas Kronschläger eine Variante des geschlechtsneutralen Formulierens im Deutschen vor, die ohne Sonderzeichen auskommt und phonetisch und grammatikalisch auf dem bestehenden Sprachsystem aufbaut: das Entgendern nach Hermes Phettberg.
Okt 26, 2022
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Generisches Femininum erregt „Maskulinguisten“, Teil 1 und 2

Die feministische Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch verteidigt in ihrem zweiteiligen Blogbeitrag aus dem Jahr 2013 die Verwendung des generischen Femininums. Diese wurde im selben Jahr in die Grundordnung der Universität Leipzig aufgenommen, was auch in der Linguistik kontroverse Reaktionen hervorgerufen hat. Hans-Martin Gauger und André Meinunger etwa kritisierten die Maßnahme scharf. Pusch überzeugen die Argumente der beiden Linguisten wenig. Sie hält diese für Vertreter der sogenannten „Maskulinguistik“.
Okt 25, 2022
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Wie sexistisch ist die deutsche Sprache?

Ist das Deutsche wirklich eine ungerechte Sprache, deren Grammatik männliche Formen bevorzugt? Mitnichten, sagt der Linguist André Meinunger. Neben dem generischen Maskulinum gebe es nämlich auch ein etabliertes, aber selten gewürdigtes generisches Femininum.
Okt 24, 2022
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Die demokratische Pflicht und das Sprachsystem: erneute Diskussi…

Sie betrachte die Fragen des Genderns aus der „eher kontemplativen Perspektive einer Person im beruflichen Ruhestand“, schreibt die Autorin, und dass für die große Mehrheit von Menschen sowieso „lebensweltlich andere Fragen drängender“ seien. Klingt wenig brisant – doch das täuscht.
Okt 19, 2022
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Interview-Reihe „Gendern in der Belletristik“

Das Wochenmagazin „Börsenblatt“ wollte wissen, wie Menschen, die sich von Berufs wegen mit der Frage nach gendersensibler Sprache auseinandersetzen, zu Entscheidungen kommen. In der Interview-Reihe „Gendern in der Belletristik“ erzählen Autoren, Verleger, Lektoren und Übersetzer über ihren Umgang mit dem Thema. Alle Befragten eint eine demonstrative Gelassenheit. Bei der Frage, ob es gute gegenderte Literatur gibt, gehen die Meinungen allerdings auseinander.
Okt 18, 2022
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Hä? Was heißt denn nicht-binär?

Feminismus in geil – das ist das Motto des pop-feministischen Missy-Magazins. Drei Autor*innen beschreiben ihre guten wie schlechten Erfahrungen mit dem Inkludiertsein und Inkludieren durch queere Sprache, neue Silben und Sonderzeichen. 
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