Julia Esser
Mathematikerin und Statistikerin, Heinrich Heine University Düsseldorf.
Dez 05, 2022
Out of sight, out of mind: The pseudo-genericity of German role …
Die Datengrundlage vieler Studien zum generischen Maskulinum stammt aus Experimenten, in denen Studierende an Universitäten ihre unbewussten Assoziationen mit bestimmten Wortformen preisgeben. Meist kommt dabei heraus, dass bevorzugt an Männer gedacht wird. Die Tragweite solcher Ergebnisse wird bisweilen angezweifelt, denn was junge Menschen an Unis mit einer Berufsbezeichnung verbinden, muss nicht unbedingt für den Rest der Bevölkerung gelten. Dominic Schmitz und seine Kolleg*innen zeigen in ihrem Beitrag auf der #linguistweets Twitter-Konferenz am 5.12.2022, dass solche Verknüpfungen bis tief in unser mentales Lexikon reichen.
Re-Web
Dominic Schmitz, Viktoria Schneider, Julia Esser, 2022
Intro von Julian Andrej Rott
Gendergerechte Sprache?
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