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Interessant @Sven_wia. Mir kam da gleich etwas in den Sinn – ich habe mich vor einiger Zeit mal ein wenig mit dem Magnesiumgehalt von pflanzlichen Nahrungsmitteln beschäftigt. Der scheint über die letzten Jahrzehnte kontinuierlich gesunken zu sein. In einer älteren DDR-Veröffentlichung wurde das vor allem auf das Auslaugen der Böden zurückgeführt. (Ich wollte hier gerade einen Screenshot einfügen aus dem Bericht der Akademie der Wissenschaften von 1980, aber das geht ja noch gar nicht ;) ).

Jetzt dachte ich – die Erhöhung des CO2-Gehalts in der Luft könnte da natürlich ebenfalls eine Rolle spielen. Und in der Tat wird hier 2018 in der GEO etwas Ähnliches vermutet: https://www.geo.de/wissen/gesundheit/18619-rtkl-brisante-entwicklung-warum-unsere-nutzpflanzen-immer-weniger

Klar, es geht nicht nur um Magnesium, aber Mg ist von daher interessant, dass es bei vielen “Zivilisationskrankheiten” eine Rolle spielt oder spielen könnte, von Störungen des Zellmetabolismus bis hin zu Depression. Dazu gibt es eine Menge recht guter Forschung. Ebenso zur Mg-Unterversorgung. Wenn man das mit dem CO2-Anstieg zusammendenkt, könnten sich da Pisten ergeben, denen nachzugehen vielleicht lohnen wäre.

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