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Wenn ich mich mal frech in Ihrer beider Diskussion einmischen darf:
Natürlich sollte jeder selbst nachdenken... Aber das erfordert, ganz elementar gesehen, erstens die Fähigkeiten zum (komplexen) Nachdenken und zweitens die erforderlichen Basis-Informationen. Auch “wir” wissen nicht, was gültige Basis-Information ist und was eher nicht. Im Krieg geht es um Durchhaltewillen (wie schon Clausewitz sagte) und um die die dafür notwendige Progaganda, hier auch die - erhebliche - des Westens. Ich selbst wünsche mir mit jeder Faser meiner Emotion und meines Intellektes einen “echten” Sieg der Ukraine, aber daran ist auch erheblich Wunschdenken beteiligt. Wie aus einem ernüchternden Artikel der NZZ deutlich hervorgeht. Hilfreich ist mMn auch der folgende Artikel.
Ganz langer Rede sehr kurzer Sinn: Die Chance zu treffsicherem Nachdenken ist viel kleiner als man wünscht.
Und zu Hoppe’schen historischen Vergleichen: “Die Deutschen”, und das waren keine dummen Leute, haben lange an den Endsieg geglaubt.
So, jetzt ziehe ich mich aus der Einmischung mal wieder zurück ;-)
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