@christiane_ulbrich
Christiane Ulbrich
Beigetreten Oktober 2022
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Ich bin studierte Sprechwissenschaftlerin, promovierte Phonetikerin und habilitierte Linguistin und arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln. Meine Schwerpunkte liegen in der Erforschung des Zweitspracherwerbs und in der Phonologie kleiner nordischer Sprachen. Empirisch beschäftige ich mich mit phonetischer Akkommodation in mehrsprachigen Kommunikationssituationen, der Intonation des Färöischen und dem Wortakzent isländischer Immigranten in Kanada.
Nov 08, 2022
Aufruf: Sprachwissenschaftler und Philologen kritisieren Genderp…
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verfehle seinen im Medienstaatsvertrag formulierten Bildungsauftrag und verstoße gegen das Neutralitätsgebot, wenn dort neuerdings gegendert wird. Hinter diesem Vorwurf versammeln sich inzwischen mehr als dreihundert Linguisten und Philologen und insgesamt über sechshundert weitere Personen. Sie unterstützen einen Aufruf vom Juli 2022 und fordern, dass der öffentlich- rechtliche Rundfunk sich den mehr als drei Vierteln der Medienkonsumenten beugen solle, die sich gegen das Gendern aussprechen und den etablierten Sprachgebrauch vorziehen.
Re-Web
Fabian Payr, 2022
Intro von Christiane Ulbrich
Gendergerechte Sprache?
de
Okt 17, 2022
Eine linguistische Vorsortierung: Gendern
Sprachliche Gleichberechtigung sollte eine Selbstverständlichkeit sein, die Mittel zu ihrem Erreichen sind es sicher nicht: Sie werden nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in der Linguistik kontrovers diskutiert. Die te.ma-Kuration erkundet das Feld: Wo herrscht Einigkeit in der Linguistik, wo nicht? Welche Details entgehen der öffentlichen Diskussion? Und wie handhaben es andere Sprachen als das Deutsche?
Curator's Cut
Julian Andrej Rott, Christiane Ulbrich
Gendergerechte Sprache?
de
Okt 10, 2022
Language and Woman's Place
Dem 1975 erschienenen Buch „Language and Woman’s Place“ von Robin Lakoff wird oft zugeschrieben, das Verhältnis von Sprache und Gender als Forschungsobjekt in der Linguistik überhaupt erst etabliert zu haben. Wir präsentieren ihren 1973 erschienenen Aufsatz gleichen Titels, der die Grundgedanken der späteren Monographie bereits enthält.
Re-Paper
Robin Tolmach Lakoff, 1973
Intro von Christiane Ulbrich
Gendergerechte Sprache?
de
Okt 10, 2022
Lakoff and Women’s Language: A Critical Overview of the Empirica…
Robin Lakoffs Studie über die sprachlichen Marker und sozialen Implikationen von sogenannter „Frauensprache“ hat insbesondere in den zwei Jahrzehnten danach viele sprachwissenschaftliche Arbeiten angeregt. Amalie Due Svendsen stellt in ihrem Forschungsbericht vier dieser Studien vor, die Lakoffs Thesen mit sprachwissenschaftlichen Methoden kritisch überprüft haben.
Re-Paper
Amalie Due Svendsen, 2019
Intro von Christiane Ulbrich
Gendergerechte Sprache?
de
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