@jan_lause
Jan Lause
Beigetreten Januar 2023
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Ich habe Psychologie, Bioinformatik und Neurowissenschaften studiert und promoviere seit 2019 an der Universität Tübingen. In meiner Forschung entwickle ich Methoden, mit denen wir große Datensätze aus der Biologie besser verstehen können – zum Beispiel Daten darüber, welche Gene im Gehirn aktiv sind und welche Funktionen sie dort erfüllen. Dazu arbeite ich an der Schnittstelle von Statistik, Hirnforschung und maschinellem Lernen.
Jul 12, 2023
Schlauer Chatbot oder dummer Papagei? Über die Limits großer Spr…
Können große Sprach-KIs ihre eigenen Texte wirklich verstehen? Oder plappern sie, wie Papageien, nur die Texte nach, mit denen sie „sprechen“ gelernt haben? Welche Risiken entstehen, wenn solche Papageien-KIs flächendeckend eingesetzt werden? Und warum reproduzieren sie dabei so häufig sexistische und rassistische Stereotype? Vier Autorinnen aus dem Google-Ethikteam waren unter den Ersten, die diese brisanten Fragen stellten – und damit ihre Jobs aufs Spiel setzten.
In Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen
Re-Paper
Emily M. Bender, Timnit Gebru, Angelina McMillan-Major, et al., 2021
Intro von Jan Lause
KI und Nachhaltigkeit
de
Jun 05, 2023
Über den CO2-Fußabdruck von ChatGPT und Co.
Wie sieht eigentlich der CO2-Fußabdruck von KIs aus, und wie berechnet man ihn? Emma Strubell war eine der Ersten, die dieser Frage für den Fall großer Sprach-KIs nachging. Sie fand heraus, dass schon allein das Training von ChatGPT und ähnlichen Modellen für den Klimawandel relevante Mengen CO2 freisetzt. Angesichts des Klimawandels ruft Strubell die KI-Forschungsgemeinschaft auf, statt nur an besserer Leistung endlich auch an der Energieeffizienz der KI-Systeme zu arbeiten.
In Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen
Re-Paper
Emma Strubell, Ananya Ganesh, Andrew McCallum, 2019
Intro von Jan Lause
KI und Nachhaltigkeit
de
Apr 06, 2023
Fürs Gemeinwohl oder für die Wirtschaft? Wie die deutsche Politi…
„Wenn Sie mir noch drei Minuten Gemeinwohl gestatten? Sonst lasse ich es weg, weil ich es nämlich für nicht ganz so relevant halte.“ Solche Zitate aus dem Wortprotokoll der KI-Enquete-Kommission zeigen: Wenn Expert*innen im Auftrag des Bundestages über die ganz großen Fragen rund um künstliche Intelligenz diskutieren, ist der Zeitplan strikt und jedes noch so wichtige Thema muss um seinen Platz auf der Tagesordnung kämpfen – und das, obwohl hier zwischen den Zeilen die Interessenkonflikte einer zukünftigen KI-Gesellschaft verhandelt werden.
In Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen
Re-Web
Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz, 2020
Intro von Jan Lause
KI und Nachhaltigkeit
de
Apr 04, 2023
Der Ursprung der Black-Box-KIs
Moderne Machine-Learning-Algorithmen werden oft als Black Box bezeichnet, weil selbst ihre Entwickler*innen nicht genau nachvollziehen können, warum ein Algorithmus funktioniert. Wie begann die Geschichte dieser Black-Box-Verfahren? 2001 plädiert Leo Breiman in einem kontroversen Essay für diese neue Denkkultur: weg von einfachen, erklärbaren Algorithmen – hin zur leistungsfähigen Black Box.
In Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen
Re-Paper
Leo Breiman, 2001
Intro von Jan Lause
KI und Nachhaltigkeit
de
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