SPECIAL INPUT: Yvonne Bindrim

Starkes Schwedisch? Finnlands Zweisprachigkeit in Theorie und Praxis

Finnland ist ein zweisprachiges Land. Oder um es mit Bertolt Brechts Worten – und zugegebenermaßen etwas klischeehaft – auszudrücken: Die Finnen sind „ein Volk, das in zwei Sprachen schweigt“. Als Fennistin und Finnlandliebhaberin kennt sich Yvonne Bindrim in beiden sprachlichen Welten theoretisch und praktisch aus und lädt zu einem Ausflug ins zweisprachige Finnland ein.

Mehrsprachigkeit

Eines vorweg: In Finnland werden natürlich nicht ausschließlich Finnisch und Schwedisch gesprochen, auch am nördlichen Ufer der Ostsee bestanden schon immer rege Kontakte zwischen Sprecher*innen verschiedener Sprachen.1 In den letzten Jahrzehnten hat außerdem die Einwanderung für eine noch größere sprachliche Vielfalt vor allem in den finnischen Städten gesorgt. Heute werden nach amtlichen Angaben in Finnland etwa 160 verschiedene Muttersprachen gesprochen,2 andere Zählungen kommen gar auf über 500.3 Einige dieser Sprachen genießen als regionale oder Minderheitensprachen einen gewissen rechtlichen Schutz, z.B. Samisch, Karelisch oder Romani.

Unter den in Finnland gesprochenen Sprachen nimmt das Schwedische eine Sonderstellung ein: Es ist eine der zwei Nationalsprachen Finnlands und damit dem Finnischen dem Gesetz nach gleichgestellt.4 Schwedisch ist also rechtlich keine regionale oder andere Minderheitensprache, obwohl die Schwedischsprachigen heute mit rund fünf Prozent nur einen geringen Anteil an der Gesamtbevölkerung ausmachen und regional konzentriert leben, nämlich vor allem an der Süd- und Westküste des finnischen Festlands sowie auf den Åland-Inseln (s. Karte).5

Der sprachliche Status der Gemeinden Finnlands: Hellblau – zweisprachige Gemeinde mit finnischsprachiger Mehrheit. Mittelblau – zweisprachige Gemeinde mit schwedischsprachiger Mehrheit. Dunkelblau – einsprachig schwedischsprachige Gemeinde. Alle anderen Gemeinden sind einsprachig finnischsprachig. (Stand v. 01.01.2023, erstellt v. YB.)

Die Schwedischsprachigen in Finnland werden als Finnlandschwed*innen bezeichnet. Dieser Begriff scheint zu implizieren, es handele sich um in Finnland ansässige Schwed*innen (so wie etwa Afrodeutsche Deutsche sind). Der Name ist historisch bedingt, heute versteht man unter Finnlandschwed*innen schwedischsprachige Finn*innen. Zu den weltweit bekanntesten Finnlandschwed*innen gehören die vielseitige Künstlerin und Mutter der Mumin-Figuren, Tove Jansson, sowie der Entwickler des Betriebssystem-Kernels Linux, Linus Torvalds.

Von der Sprache der Elite zum Sprachenstreit

Zwischen den Völkern östlich und westlich des Bottnischen Meerbusens bestanden schon lange rege Beziehungen, sei es aufgrund von Handel oder der Christianisierungsbestrebungen aus Schweden  im 12. Jahrhundert. Ab 1323 wurde der südwestliche Teil des heutigen Finnlands zu einer Provinz des Schwedischen Reiches und Schwedisch zur dominierenden Sprache in Verwaltung, Bildung und Religion. Finnisch sprach zu dieser Zeit vor allem die einfache Bevölkerung auf dem Land.

Infolge des Russisch-Schwedischen Kriegs wurde Finnland 1809 als autonomes Großfürstentum Teil des Russischen Zarenreiches. Als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Nationalromantik nach Kontinentaleuropa auch Finnland erfasste, förderte die immer noch schwedischsprachige Oberschicht die finnische Sprache und Kultur, das Finnische wurde in der Verwaltung und der Bildung etabliert. Gleichzeitig blieb Schwedisch Amtssprache.

1917 erlangte Finnland seine Unabhängigkeit. Zu dieser Zeit hatte das Finnische durch seine Präsenz in der Verwaltung und in der Gesellschaft die schwedische Sprache bereits hinter sich gelassen. Mit der Gründung der Republik 1919 wurden im ersten Grundgesetz Finnisch und Schwedisch als gleichberechtigte Nationalsprachen festgeschrieben.6 In Finnland ist somit die Sprache einer ehemaligen Elite der Sprache der Mehrheitsbevölkerung gleichgestellt (anders als etwa Russisch in den postsowjetischen Ländern Estland, Lettland und Litauen).

In den frühen 1930er Jahren begann sich das Verhältnis zwischen den Finnisch- und Schwedischsprachigen zu verschlechtern und es kam zum sog. Sprachenstreit. Verschiedene finnischsprachige Kräfte forderten, dass die Universität in Helsinki oder sogar ganz Finnland einsprachig finnischsprachig werden sollte, was bei den Schwedischsprachigen Gegenreaktionen auslöste. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beendete den Sprachenstreit und hatte letztlich eine vereinende Wirkung. Zu solch grundlegenden Auseinandersetzungen zwischen den sprachlichen Bevölkerungsgruppen kam es seitdem nicht mehr.7

Grundlagen für eine funktionierende Zweisprachigkeit

Heute kann Finnland hinsichtlich seiner schwedischsprachigen Bevölkerung als Musterbeispiel für andere mehrsprachige Länder gelten: Viele Forderungen von Sprecher*innen weniger verbreiteter Sprachen sind im Fall der Finnlandschwed*innen bereits erfüllt. Dazu gehören vor allem die rechtliche Verankerung der Sprache im Grundgesetz und die weitgehenden sprachlichen Rechte im Sprachen- und in anderen Gesetzen. Mit dem Folktinget gibt es eine Organisation, die u.a. dort die Interessen der Schwedischsprachigen vertritt, wo sie ihre sprachlichen Rechte nicht nutzen können. Weiterhin gibt es Institute und Einrichtungen, die den Erhalt und den Ausbau der schwedischen Sprache in Finnland und der finnlandschwedischen Kultur fördern. Im Parlament setzt sich die Schwedische Volkspartei (SFP) traditionell für die Belange der schwedischsprachigen Bevölkerung Finnlands ein.8

Dank der Sprachenpolitik und der Konzentration der Schwedischsprachigen in den Küstenregionen besteht dort eine gut ausgebaute schwedischsprachige Infrastruktur, sodass in diesen Gebieten lange ein Leben ohne Finnischkenntnisse möglich war.

Sprachliche Rechte und Pflichten

Die sprachlichen Rechte von Privatpersonen und die Pflichten der Behörden im Allgemeinen durch das Sprachengesetz und im Spezifischen durch weitere Gesetze und Verordnungen geregelt.

Der Umfang der sprachlichen Rechte und Pflichten wird durch den sprachlichen Status einer Gemeinde bestimmt, der wiederum auf der sprachlichen Zusammensetzung der Bevölkerung basiert: Eine Gemeinde ist zweisprachig, wenn mindestens 3.000 Einwohner*innen oder mindestens acht Prozent der Einwohner*innen die weniger verbreitete der beiden Sprachen sprechen, ansonsten ist sie einsprachig finnisch- oder schwedischsprachig.9 Diese Regel gilt nicht für die autonomen Åland-Inseln, die schwedischsprachig sind.10

Vom Gesundheitswesen über die Polizei bis hin zu Ämtern und Behörden – in zweisprachigen Gemeinden sind die Behörden verpflichtet, mit den Menschen in der von ihnen bevorzugten Sprache, Finnisch oder Schwedisch, zu kommunizieren.11 Ob eine Gemeinde ein- oder zweisprachig ist, erkennt man schon an der Beschilderung: Sind Straßennamen und andere öffentliche Schilder auf Finnisch und auf Schwedisch, dann ist die Gemeinde zweisprachig. Die in der Gemeinde weiter verbreitete Sprache steht in diesem Fall zuerst oder zuoberst.12

Straßenbeschilderung in der zweisprachigen Stadt mit finnischsprachiger Mehrheit Turku (finn.) / Åbo (schwed.). (Foto: Mareen Patzelt)
Beschilderung „Plakate ankleben verboten“ in der zweisprachigen Stadt mit schwedischsprachiger Mehrheit Jakobstad (schwed.) / Pietarsaari (finn.). (Bild: Antti T. Nissinen - Flickr: IMG_6014)

Die Grundlage dafür, dass eine staatliche und kommunale Infrastruktur überhaupt auf zwei Sprachen aufrechterhalten werden kann, wird bereits in der Schule gelegt. Denn das finnische Bildungssystem existiert in zweisprachigen Gebieten und einigen anderen Städten vom Kindergarten über die Schule bis hin zur Universität sowohl auf Finnisch als auch auf Schwedisch. So können Finnisch- und Schwedischsprachige gleichermaßen Unterricht in ihrer jeweiligen Muttersprache erhalten. Damit keine sprachlichen Parallelgesellschaften entstehen, sind Finnisch- und Schwedischsprachige verpflichtet, mehrere Jahre lang auch die jeweils andere Sprache zu lernen.13 Nur auf den autonomen, schwedischsprachigen Åland-Inseln ist Finnisch kein obligatorisches Unterrichtsfach.14

Finnland orientierte sich bis weit ins 20. Jahrhundert stark an Schweden. Auch heute arbeiten die nordischen Staaten und ihre Institutionen noch immer eng zusammen. Mit der Aufnahme Finnlands in die Europäische Union 1995 und der allgemeinen Zunahme der Globalisierung im 21. Jahrhundert wendet sich Finnland aber auch verstärkt nach Europa. Und während im 19. Jahrhundert viele Menschen von Finnland nach Schweden und Nordamerika emigrierten, ist Finnland in den letzten Jahrzehnten zu einem Einwanderungsland geworden, das Menschen aus aller Welt anzieht. Diese Veränderungen stellen die Zweisprachigkeit Finnlands ebenso vor neue Herausforderungen wie der zunehmende Neoliberalismus.15

Wolken über dem Paradies16

Trotz der rechtlichen Gleichstellung der finnischen und der schwedischen Sprache in Finnland finden sich die Sprecher*innen im Alltag dennoch oft in unterschiedlichen Positionen wieder.

Finnisch ist im überwiegenden Teil des Landes die vorherrschende Sprache und hält auch in die traditionell am stärksten schwedischsprachig geprägten Gebiete an der finnischen Westküste Einzug. Wie Erfahrungen zeigen und Untersuchungen bestätigen, ist es für Finnischsprachige dort leicht, in Kundensituationen auf Finnisch bedient zu werden, während Schwedischsprachige selbst in größeren zweisprachigen Städten oft nicht von ihren sprachlichen Rechten Gebrauch machen können. Dies betrifft so zentrale Bereiche wie den Notruf, die ärztliche Versorgung, aber auch die Polizei. Selbst die Post hat Probleme bei der Zustellung von auf Schwedisch adressierten Sendungen.

Die Basis für eine funktionierende Zweisprachigkeit sind Kenntnisse der jeweils anderen Sprache. Die Voraussetzungen dafür sind deutlich geschwächt, seit die Prüfung in der anderen Sprache im Abitur nicht mehr verpflichtend ist. Während Schwedischsprachige weiterhin Finnisch lernen, da ihnen ohne gute Finnischkenntnisse viele Möglichkeiten auf dem finnischen Arbeitsmarkt verwehrt bleiben, führte die Abschaffung bei Finnischsprachigen zu einem Einbruch in den Schwedischkenntnissen.

Anders als frühere Generationen orientieren sich junge Finn*innen nicht mehr nur nach Schweden, sondern weltweit. Das Englische zieht in Form von Apps und Online-Computerspielen schon früh in die Kinderzimmer ein. Eingewanderte in den urbanen Räumen sprechen meist besser Englisch als Finnisch; die Integration auf Schwedisch hingegen steckt in den Kinderschuhen. Da verwundert es nicht, wenn weder Finnisch- noch Schwedischsprachige Schwedisch als potenzielle gemeinsame Sprache ansehen und Finnischsprachige Schwedisch als Pflichtfach in der Schule abgeschafft sehen wollen.

Spätestens seit den 2010er Jahren hat zudem der Rechtspopulismus in Finnland Fuß gefasst. Seitdem wird die Zweisprachigkeit in Finnland wieder verstärkt diskutiert. Der raue Ton gegenüber allem Schwedischen in Finnland hat zur Folge, dass sowohl Finnisch- als auch Schwedischsprachige das Verhältnis zwischen den Sprecher*innengruppen im Allgemeinen als deutlich angespannter empfinden als auf der persönlichen Ebene.

Alles in allem bilden starke Sprachengesetze die Voraussetzung für eine funktionierende Zweisprachigkeit. Gesetze an sich können jedoch kein gutes Verhältnis zwischen den Sprecher*innen verschiedener Sprachen verordnen. Gleichzeitig sind sich Finnisch- und Schwedischsprachige einig, dass Sprachkenntnisse der jeweils anderen Sprache die Grundlagen für ein gutes Miteinander bilden.

Sprachkontakte: Finnlandschwedisch zwischen Schwedisch und Finnisch

Kontakte zwischen Kulturen zeigen sich nicht nur in der Verbreitung von Wissen, Fertigkeiten und neuen Techniken, sie hinterlassen auch Spuren in den Sprachen. Lange war der Einfluss der schwedischen Sprache auf das Finnische stärker, heute ist es eher umgekehrt.

Einerseits gibt es viele ältere germanische – genauer gesagt: schwedische – Lehnwörter im Finnischen, die ohne Kenntnisse der Sprachgeschichte kaum zu erkennen sind, etwa finn. tuoli (von altschwed. stol „Stuhl“). Neue Lehnwörter dagegen wurden nur leicht an das Finnische angepasst, z.B. presidentti (schwed. president „Präsident*in“).17

Umgekehrt haben es in jüngerer Zeit auch einige Wörter der finnischen Umgangssprache in die finnlandschwedische geschafft, etwa roskis ‚„Papierkorb“, Kiva! „Toll!“. So wie in der finnischen gesprochenen Sprache kann auch im Finnlandschwedischen am Ende eines Wortes ein Vokal oder ein Konsonant ausfallen: int statt inte „nicht“, huse statt huset „das Haus“.

Das in Finnland gesprochene Schwedisch ist zwar keine eigene Sprache, aber seit Finnland kein Teil Schwedens mehr ist, haben sich die beiden Varietäten des Schwedischen teils in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Belege dafür finden sich auf verschiedenen sprachlichen Ebenen.

So wird auf der Lautebene die Konsonantenverbindung rs wie in Helsingfors (schwedischer Name der Stadt Helsinki) im Finnlandschwedischen als rs ausgesprochen, in Schweden dagegen als sch. Während das in Schweden gesprochene Schwedisch eine Tonsprache ist (wie z.B. auch Chinesisch) und das Wort tomten mit einer Betonung (tómten) „Grundstück“ bedeutet, mit zwei Betonungen (tómtén) aber „Wichtel“, klingen beide Wörter im Finnlandschwedischen gleich. Die Satzmelodie klingt ebenfalls unterschiedlich: Während die Schwed*innen „singen“, klingt das Finnlandschwedische vergleichsweise monoton.

Im Satzbau unterscheiden sich die beiden Varietäten des Schwedischen nur wenig, jedoch kann die Verneinung int(e) „nicht“ im Finnlandschwedischen auch am Satzanfang stehen: int vet jag statt sonst jag vet int(e) „ich weiß nicht“. Mit Verben wie betala, låna und sälja wird im Finnlandschwedischen die Präposition åt statt till verwendet (wörtlich: „etwas an statt zu jemanden bezahlen / leihen / verkaufen „jemandem etwas bezahlen / leihen / verkaufen“).18

Einige finnlandschwedische Dialekte weisen Züge auf, die aus den Dialekten Schwedens längst verschwunden sind. Die Mitglieder der Gruppe KAJ rappen im Song Kom ti byin (dt. „Komm aufs Dorf“) auf ihrem österbottnischen Heimatdialekt darüber, wie es ist, auf dem Land aufzuwachsen. Auf ironische Weise verbinden sie in ihrer Musik den oft als archaisch empfundenen Dialekt und ländliche Themen mit einem äußerst urbanen Musikgenre. Zum Vergleich kann man sich auf der Seite des finnischen öffentlich-rechtlichen Senders Svenska Yle die Nachrichten in der finnlandschwedischen Standardsprache anhören.

Fußnoten
18

Das Eingangszitat von Bertolt Brecht stammt aus Bertolt Brecht: Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe, Band 12: Gedichte 2, Suhrkamp, Frankfurt/Main 1988 (Gedicht Finnische Landschaft, S. 110), ISBN 9783351004088.

Statistikcentralen/Tilastokeskus 2021: Sprache nach Geschlecht und Kommune.

Fred Karlsson: Languages of Finland 1917–2017. Lingsoft, Turku 2017, ISBN 9789526640969 .

Grundgesetz Finnlands 731/1999.

Statistikcentralen/Tilastokeskus 2021: Sprache nach Geschlecht und Kommune.

Finnlands Regierungsform 94/1919.

Yvonne Bindrim: Die gesellschaftliche Stellung des Schwedischen und des Finnischen in Finnland: eine empirische Untersuchung. VSUA 96, Harrassowitz, Wiesbaden, 2022, ISBN 9783447119559 .

ebd.

Sprachengesetz 423/2003.

Selbstverwaltungsgesetz für Åland 1144/1991.

Sprachengesetz 423/2003.

Sprachengesetz 423/2003.

Gesetz über den grundlegenden Unterricht 628/‌1998.

Landschaftsregierung Ålands: Lehrplan der Landschaft Åland für die Grundschule 1995.

Für eine Übersicht über frühere Untersuchungen siehe: ebd., Kap. 3.6.

Dieses Unterkapitel basiert auf: Yvonne Bindrim: Die gesellschaftliche Stellung des Schwedischen und des Finnischen in Finnland: eine empirische Untersuchung. VSUA 96, Harrassowitz, Wiesbaden, 2022, ISBN 9783447119559 .

Kaisa Häkkinen: Nykysuomen etymologinen sanakirja. WSOY, Helsinki 2004. ISBN 978-952-63-1686-4 .

Nina Martola: Prepositionen åt. 2007, https://www.sprakbruk.fi/-/prepositionen-at.

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