Wie russische Oligarchen der Ukraine helfen können

Re-Web
Theo Normanton2022
Re-Web

Wie russische Oligarchen der Ukraine helfen können

»Could Ukraine embrace a sanctions buyout mechanism?«

Inhalte

Intro

Geschrieben von Sebastian Hoppe

Bei te.ma veröffentlicht 28.10.2022

Geschrieben von Sebastian Hoppe
Bei te.ma veröffentlicht 28.10.2022

Theo Normanton lotet den Spielraum für eine Kooperation zwischen russischen Oligarchen und der Ukraine beim Wiederaufbau des Landes und der Aufhebung von Sanktionen aus.

Nach Beginn der russischen Invasion der Ukraine äußerten einige russische Oligarchen wie etwa Mikhail Fridman, Oleg Deripaska oder Alexey Mordashov verhaltene Kritik am Kriegskurs des Kreml. Theo Normanton, Moskau-Korrespondent des Nachrichtenportals „bne IntelliNews“, fragt, ob sich aus dem Unmut der russischen Oligarchen und dem Bedarf nach Geld für den Wiederaufbau der Ukraine Spielräume für Kooperationen ergeben könnten. So könnten die Oligarchen durch Beteiligung an den ukrainischen Wiederaufbauplänen möglicherweise auf die Aufhebung der gegen sie verhängten Sanktionen hoffen. Der ukrainische Staat wiederum könnte auf diese Weise zumindest einen Teil der 350 Mrd. Dollar aufbringen, die der Wiederaufbau des Landes schätzungsweise kosten wird (Stand Oktober 2022). Eine solche Zusammenarbeit würde jedoch nur funktionieren, wenn sich die beteiligten russischen Oligarchen gleichzeitig in Russland aktiv und öffentlich gegen den Krieg positionieren. Die Oligarchen, so Normanton, hielten somit den Schlüssel für eine Kooperation zu einem guten Stück selbst in der Hand.

Re-Web

Offener Zugang
Offener Zugang bedeutet, dass das Material öffentlich zugänglich ist.
Related Articles
Diskussionen
0 Kommentare
There are new comments!

Neuer Kommentar

Der Ort für deinen Diskussionsbeitrag. Du kannst taggen, linken und Text formatieren. Bitte beachte unsere Community Guidelines.

Du antwortest auf den Beitrag: "Wie russische Oligarchen der Ukraine helfen können".

Noch keine Kommentare

te.ma sammelt keine Cookies. Um mit der Allgemeinen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) übereinzustimmen, müssen wir dich aber informieren, dass von uns eingebundene externe Medien (z.B. von YouTube) möglicherweise Cookies sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.