@sebastian_hoppe
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Beigetreten Oktober 2022
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Ich bin studierter Politikwissenschaftler und arbeite als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. Außerdem bin ich Gastwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) Berlin. Mein Schwerpunkt liegt in der Politischen Ökonomie, Historischen Soziologie und den Internationalen Beziehungen. Empirisch beschäftige ich mich mit post-sozialistischen Staaten und Gesellschaften, insbesondere Russland und dem post-sowjetischen Raum.
Mär 09, 2023
Violations of international humanitarian law in Ukraine

Das russische Militär sowie russische paramilitärische Einheiten haben sich in der Ukraine zahlreicher Kriegsverbrechen sowie Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht schuldig gemacht. Die Nichtregierungsorganisation Eastern Ukrainian Center for Civil Initiatives (EUCCI) dokumentiert in ihrem Jahresbericht diese Taten. Ihre Hoffnung besteht in einer zukünftigen juristischen Aufarbeitung der Verbrechen.
Re-Web
Eastern Ukrainian Center for Civic Initiatives (EUCCI), 2023
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Mär 06, 2023
The Hunt for Russian Collaborators in Ukraine

Der Journalist Joshua Yaffa nimmt sich in einer investigativen Recherche des Problems der Identifizierung ukrainischer Kollaborateur*innen in der monatelang von russischen Truppen besetzten Stadt Isjum an. Sein Bericht zeigt eindrücklich, wie staatliche Strafverfolgung, persönliche Motive und der Nebel des Kriegsalltags ineinanderfließen.
Re-Web
Joshua Yaffa, 2023
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Feb 24, 2023
Das System Putin. Regimepersonalisierung in Russland und der Kri…

Russlands Weg in den Krieg gegen die Ukraine könne nur verstanden werden, wenn man die extreme Personalisierung des russischen Herrschaftssystems berücksichtige, so der Politikwissenschaftler Fabian Burkhardt. Damit beleuchtet er einen Faktor, der in Darstellungen unterschiedlicher nationaler Interessen oder geopolitischer Großkonfliktlagen oft ignoriert wird. Nicht zuletzt stehe die Verschmelzung der Interessen Russlands mit jenen Wladimir Putins einer Verhandlungslösung entgegen.
Re-Web
Fabian Burkhardt, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Feb 22, 2023
Zur Wünschbarkeit der Niederlage
Die Perspektive einer russischen Niederlage ist in der Diskussion um den Krieg zwischen Russland und der Ukraine allgegenwärtig. Aber was wären ihre Konsequenzen? Und wie stabil kann eine Nachkriegsordnung sein, in die Russland als Verlierer eintritt? Die te.ma-Kurator*innen Sebastian Hoppe und Alexandra Sitenko sind sich einig, dass Russlands Angriffskrieg bereits das Ergebnis einer nie verarbeiteten Ur-Niederlage ist. Allerdings entzweit sie die Frage, welcher Ausweg aus der gegenwärtigen Aggression tatsächlich realistisch und wünschenswert ist.
Curator's Cut
Sebastian Hoppe, Alexandra Sitenko
Ukraine: Krieg
Feb 20, 2023
Russia’s return to Africa in a historical and global context. An…

Die Mehrheit der afrikanischen Staaten hat Russlands Krieg gegen die Ukraine nicht im gleichen Maße verurteilt wie die westliche Staatengemeinschaft. Die Politikwissenschaftler Allard Duursma und Niklas Masuhr werfen einen historischen und globalen Blick auf Russlands Beziehungen nach Afrika. Ihr Argument: Russlands Afrikapolitik verfange vor allem durch die einende Rhetorik des Anti-Imperialismus. Zudem ermögliche die russische Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit klientelistischen Akteuren vor Ort, gezielt Energie- und Waffengeschäfte abzuschließen.
Re-Paper
Allard Duursma, Niklas Masuhr, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Feb 06, 2023
No Place for Russia. European Security Institutions Since 1989

Zur Genese des russischen Krieges gegen die Ukraine gehört das Scheitern der europäischen Sicherheitsordnung nach 1989, bestehend aus Nato, EU und OSZE. William H. Hill zeichnet nach, wie die Idee eines „geeinten und freien Europas von Vancouver bis Wladiwostok“ unter Einbeziehung Russlands unerfüllt blieb. Sein Buch legt nicht nur die erneute Herausbildung eines geteilten Europas offen, sondern kann auch als diplomatische Vorgeschichte des russischen Angriffs auf die Ukraine gelesen werden.
Re-Book
William Hill, 2018
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Jan 19, 2023
3 x Ukraine. Zur Politischen Soziologie eines Angriffskriegs

Adäquate Beschreibungen – daran mangele es vielen Analysen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, kritisiert Klaus Schlichte. Großtheorien der Internationalen Beziehungen, allen voran der wiedererweckte Realismus oder der in Deutschland dominante Liberalismus, würden nicht weiterhelfen. Benötigt werde eine historisch sensible politische Soziologie, die es erlaube, zwischen strukturell ermöglichenden sowie kurzfristig dynamisierenden Kriegsursachen zu unterscheiden.
Re-Paper
Klaus Schlichte, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Jan 11, 2023
A Diplomatic Option To Avoid Endless War In Ukraine

Forderungen nach einer Verhandlungslösung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine bleiben meist abstrakt. Auf der Suche nach gangbaren diplomatischen Formaten werden A. Dirk Moses und Jessie Barton-Hronešová in der Geschichte fündig. Sogenannte Internationale Territorialverwaltungen hätten schon oft als Blaupause für die Beilegung blutiger Territorialkonflikte gedient. Auch jetzt könnten sie unvereinbar erscheinenden Positionen einen Weg in den Frieden aufzeigen.
Re-Web
A. Dirk Moses, Jessie Barton-Hronešová, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Dez 19, 2022
Der Krieg gegen die Ukraine. Hintergründe, Ereignisse, Folgen

Jenseits paradigmatischer Grabenkämpfe zwischen Realisten und Liberalen beginnt sich die Kriegsursachenforschung differenziert mit Russlands Invasion der Ukraine seit Februar 2022 auseinanderzusetzen. Gwendolyn Sasse stellt den russischen Angriff in den Kontext eines Krieges, der bereits im Jahr 2014 begann. Eindimensionale Erklärungen seien jedoch wenig hilfreich. Vielmehr müssen innerstaatliche, regionale und internationale Faktoren zusammengedacht werden.
Re-Book
Gwendolyn Sasse, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Dez 15, 2022
War, Identity Politics, and Attitudes toward a Linguistic Minori…

Seit 2014 wird die Situation der russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine von Russland als Vorwand genommen, um Krieg gegen das Land zu führen. Gleichzeitig blieb das tatsächliche Verhältnis von ukrainisch- und russischsprachigen Ukrainer*innen lange unerforscht. Die Studie der Soziologin Laura Eras kommt zum Ergebnis, dass es vor allem der russische Angriff selbst war, der die Einstellung gegenüber der russischsprachigen Minderheit in der Ukraine verschlechterte.
Re-Paper
Laura Eras, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Dez 08, 2022
Russia's Response to Sanctions

Russland wurde als Reaktion auf die Invasion der Ukraine im Februar 2022 mit mehreren Sanktionspaketen belegt und befindet sich in einer tiefen Rezession. Dennoch ist es für viele überraschend, dass die russische Wirtschaft vergleichsweise widerstandsfähig ist. Richard Connolly untersuchte in seiner 2018 publizierten Monographie, wie Russland auf die westlichen Sanktionen des Jahres 2014 reagierte. Seine Studie zeigt, dass die Anpassungsfähigkeit der russischen Wirtschaft unterschätzt wurde.
Re-Book
Richard Connolly, 2018
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Nov 28, 2022
The Issue of Russian Colonialism in Ukrainian Thought

War die Ukraine eine russische Kolonie? Der Historiker Stephen Velychenko zeichnet die innerukrainische Debatte der vergangenen 100 Jahre zur Frage des russischen Kolonialismus nach. Seine detailreiche Studie zeigt, dass historisch ein Selbstverständnis der Abhängigkeit von Russland zwar stets präsent war, der Begriff des Kolonialismus jedoch bis heute umstritten bleibt.
Re-Paper
Stephen Velychenko, 2002
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Nov 25, 2022
Friedensverhandlungen im Krieg zwischen Russland und der Ukraine…

Bereits seit 2014 herrscht Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Und seitdem werde auch verhandelt, so Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik. In der jüngsten Eskalation seit dem 24. Februar 2022 gebe es derzeit aber keine Aussicht auf einen Verhandlungsfrieden. Allerdings versuche nun verstärkt die Türkei, sich in einer Vermittlerrolle zu profilieren.
Re-Web
Sabine Fischer, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Nov 22, 2022
The Russia - Ukraine Crisis: The Global South Perspective

Glaubt man Yevgeny Ivanov und Ashish Singh von der Higher School of Economics in Moskau, so haben die Länder des Globalen Südens gute Gründe, einen anderen Blick auf den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu werfen als der Globale Norden.
Re-Web
Yevgeny Ivanov, Ashish Sing, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Nov 15, 2022
Why fascists took over the Reichstag but have not captured the K…

Kann man die Weimarer Republik und Putins Russland vergleichen? Und was sagt uns das über russischen Faschismus? Die historische Gegenüberstellung von Steffen Kailitz und Andreas Umland zeigt, wie gerade der russische Autoritarismus einen stärkeren Faschismus verhindert, während die junge Weimarer Demokratie faschistischen Kräften Raum zur Entfaltung bot.
Re-Paper
Steffen Kailitz, Andreas Umland, 2017
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Nov 11, 2022
So, Is Russia Fascist Now?

Maskuliner Führerkult, Z-Symbole, Glorifizierung des Militärischen: Hat sich Russland zu einem faschistischen Regime entwickelt? Marlene Laruelle rät zur Vorsicht. Der Gebrauch des Faschismus-Begriffs sei weder analytisch sinnvoll noch hätten dessen Verfechter ein ausreichendes Bewusstsein für die politischen Implikationen, die eine solche Einordnung mit sich bringt.
Re-Paper
Marlene Laruelle, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Nov 10, 2022
‘Forced to Friendship’? Russian (Mis-)Understandings of Soft Pow…

Russland und die Ukraine verbanden nach dem Zerfall der Sowjetunion weiterhin enge kulturelle, politische und wirtschaftliche Beziehungen. Der Versuch Russlands, diese zu nutzen und die Ukraine durch friedliche Mittel zu gewinnen, schlug jedoch fehl. Victoria Hudson sieht dahinter ein Scheitern russischer Soft Power, die nicht auf Attraktivität, sondern auf Zwang setzte.s
Re-Paper
Victoria Hudson, 2015
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Nov 09, 2022
We should say it. Russia is fascist

Bereits lange vor Russlands Invasion der Ukraine im Februar 2022 war Timothy Snyder einer der schärfsten Kritiker der Politik Wladimir Putins. Nun sieht er sich bestätigt: Der Krieg zeige endgültig, dass Russland faschistisch sei.
Re-Web
Timothy Snyder, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Okt 31, 2022
Zu den strategischen Auswirkungen einseitiger Sanktionen. Die ru…

In der Diskussion um Sanktionen interessieren oft nur die unmittelbaren Folgen für das Zielland. Wie Anastasia Likhacheva zeigt, haben Sanktionen auch eine langfristige Signalwirkung – vor allem in Russland, dessen Unternehmen, Behörden und internationale Partner sich seit fast einem Jahrzehnt auf eine Zukunft mit dauerhaften Handelsbeschränkungen einstellen.
Re-Paper
Anastasia B. Likhacheva, 2021
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Okt 28, 2022
Could Ukraine embrace a sanctions buyout mechanism?

Theo Normanton lotet den Spielraum für eine Kooperation zwischen russischen Oligarchen und der Ukraine beim Wiederaufbau des Landes und der Aufhebung von Sanktionen aus.
Re-Web
Theo Normanton, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Okt 26, 2022
Sanctions Against the Russian War on Ukraine. Lessons from Histo…

Die gegen Russland verhängten Sanktionen infolge des Angriffskriegs gegen die Ukraine gelten als historisch präzedenzlos. Dabei findet man in der Geschichte des 20. Jahrhunderts durchaus vergleichbare Fälle. Peter van Bergeijk analysiert die Probleme demokratischer Staaten, einen Politikwechsel des sanktionierten Staates herbeizuführen, und kommt zu dem Schluss: Die Sanktionen der EU müssten viel weitreichender sein, wollten sie Russland von seiner Kriegspolitik abbringen.
Re-Paper
Peter A. G. van Bergeijk, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Okt 24, 2022
The imperial syndrome and its influence on Russian nationalism

Russland ist weder Imperium noch Nation, sagt Emil Pain. Seit dem Zerfall der Sowjetunion verhindere ein „imperiales Syndrom“ die Entstehung einer zivilen und demokratischen russischen Nation. Stattdessen befeuert die herrschende Elite einen imperialen Nationalismus, der sich immer mehr verselbständigt.
Re-Paper
Emil Pain, 2016
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Okt 19, 2022
Irrtum Normalität: Ivan Krastev über deutsche Überraschung

Warum sind die Deutschen immer so überrascht von weltpolitischen Ereignissen? In einem Interview mit der taz erklärt der bulgarische Politologe Ivan Krastev, warum die deutsche Normalität seit 1989 im Weltmaßstab keine war.
Re-Web
Krastev Ivan, Peter Unfried, Harald Welzer, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Okt 18, 2022
Wer kann diesen Krieg wollen

Um Russlands Invasion der Ukraine zu verstehen, sagt Volodymyr Ishchenko, muss man sich mit dem postsowjetischen Kapitalismus auseinandersetzen.
Re-Web
Volodymyr Ishchenko, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Okt 16, 2022
Keine schweren Waffen für die Ukraine? Vier Gegenargumente

Ist Pazifismus eine angemessene Haltung zum Krieg Russlands gegen die Ukraine? Heidrun Zinecker, eine langjährige Stimme der deutschen Friedens- und Konfliktforschung, unterzieht die Position deutscher Pazifist*innen einer grundlegenden Prüfung. Deren Argumente, so ihr Fazit, sind unter den neuen sicherheitspolitischen Bedingungen in Europa und der politökonomischen Realität in Russland nicht haltbar.
Re-Web
Heidrun Zinecker, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Okt 11, 2022
The Economic Weapon

Sanktionen entstanden als Teil der Kriegsführung liberaler Demokratien, behauptet Nicholas Mulder in seiner im Frühjahr 2022 fertiggestellten Monografie, die zeitlich kaum aktueller in die weltpolitische Lage hinein hätte erscheinen können. Erwachsen aus den Wirtschaftsblockaden des Ersten Weltkriegs, haben sich Sanktionen zunehmend von einem Instrument des Krieges zu einem völkerrechtlich anerkannten Mittel der Interessendurchsetzung in Friedenszeiten entwickelt - mit oft nicht minder schwerwiegenden Folgen für alle Beteiligten.
Re-Book
Nicholas Mulder, 2022
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Okt 10, 2022
Between Political and Economic Imperialism: Russia’s Shifting Gl…

Außen wachsen, innen schrumpfen – alles deutet darauf hin, dass Wladimir Putin mit seiner territorialen Expansionspolitik gegen die Interessen der eigenen Wirtschaft und ihrer Elite handelt. Mit dem Verweis auf zwei eigenständige Expansionslogiken nimmt Ilya Matveev eine wichtige Differenzierung des russischen Imperialismus vor.
Re-Paper
Ilya Matveev, 2021
Intro von Sebastian Hoppe
Ukraine: Krieg
Zur Wünschbarkeit der Niederlage
Feb 24, 2023
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Letzteres wurde wohl, glaubt man den Recherchen der Financial Times, bereits im Kreml durchgespielt und vorerst für nicht zielführend erachtet.
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Von sebastian_hoppe
Feb 24, 2023
Vielen Dank! Ich sehe auch eher das Komplementäre unserer Positionen als das “entweder-oder“. Das Nachdenken über eskalatorische Risiken einer russischen Niederlage sollte m.E. genauso Platz haben wie der Hinweis, dass zukünftige Abkommen mit Russland solange instabil bleiben, wie sich die innenpolitischen Koordinaten des Landes nicht verändern.
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Von sebastian_hoppe
Feb 24, 2023
Sie haben vollkommen Recht, dass sich aus dem 45er Szenario nicht wirklich politische Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Der fundamentale Unterschied besteht tatsächlich in den 9000 russischen Nuklearraketen.
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Von sebastian_hoppe
Feb 24, 2023
Wenn es darum geht Szenarien zu skizzieren, die möglicherweise auf breite Akzeptanz stoßen könnten, scheint mir auch Österreichisierung naheliegender als Finnlandisierung. Allein schon aufgrund der negativen historischen Assoziationen, die mit der finnisch-sowjetischen Geschichte verbunden sind.
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Von sebastian_hoppe
Nov 12, 2022
Danke, Martin, für Deine Gedanken. Ich denke tatsächlich nicht, dass diese ewige Diskussion um die Person GKS und ihre steilen Thesen uns weiterbringt. Denn auch die Widerlegungen und Reaktionen auf GKS, so begrüßenswert sie auch sind in ihrem auklärerischen Anspruch, laufen ja genau in das Problem, das Du in Deinem Kommentar aufmachst: Sie verwerfen die NATO nicht nur als kausalen, sondern auch als Kontextfaktor. Die NATO verschwindet einfach.
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Von sebastian_hoppe
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Von sebastian_hoppe
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Von sebastian_hoppe
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Von sebastian_hoppe
Okt 28, 2022
DVPW Thementagung 'Turning Point - Zeitenwende - in German IR? How we (should) respond to the Russian Invasion of Ukraine, Universität Hamburg, 11.-12.11.22
Die russische Invasion der Ukraine hat nicht nur ein Erdbeben in der deutschen Politik ausgelöst. Auch in der Disziplin der Internationalen Beziehungen (IB) führt der Krieg zu einer Selbstbefragung. Sollte der Realismus wiederbelebt werden? Helfen uns Theorien des “demokratischen Friedens“, den Krieg zu verstehen? Oder sollte sich die Disziplin stärker neuen bzw. bisher weniger beachteten Zugängen öffnen? Welche empirischen Entwicklungen — global, in der Ukraine, in Russland — wurden von den IB übersehen?
Nutzerbeitrag
Von sebastian_hoppe Okt 28, 2022
Ukraine: Krieg